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THG-Quote verkaufen
Alles was Du über die Treibhausgas-Minderungsquote wissen solltest
THG-Quote: Darum bekommst Du eine Prämie
Die Treibhausgas-Minderungsquote wurde 2015 mit dem Zweck eingeführt, die Klimaziele zu erfüllen und Mineralölunternehmen dazu zu bringen, CO2-Emissionen einzusparen. Da viele Unternehmen die genau vorgegebenen Richtlinien leider verfehlen, gibt es seit Beginn 2022 die Möglichkeit, eingesparte Klimagase von privaten und beruflichen E-Auto-Besitzer:innen zu kaufen, um die eigene THG-Quote doch noch zu erfüllen und Strafzahlungen zu vermeiden. Hier findest Du heraus, wie die THG-Quote der Umwelt zugute kommt
Prämie in 2 Minuten sichern: So leicht geht's
Lass Dich dafür belohnen, dass Du ein Elektroauto besitzt und sichere Dir in der Regel in nur drei Schritten ganz unkompliziert Deine THG-Prämie!
Melde Dich mit Deinen persönlichen Daten bei einem THG Anbieter an und komme Deiner Wunschprämie ein Stück näher.
Nutze Dein Smartphone: Ein PDF-Scan oder Foto der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) reicht in der Regel völlig aus.
Nach der Bearbeitu-ng erhältst Du in Der Regel binnen 8 bis 12 Wochen Deine Cash-Prämie.
THG-Quote: Fakten und Wissenswertes
Worum geht es bei der THG-Quote?
Die Treibhausgas-Minderungsquote (THG) schreibt seit 2015 Mineralölunternehmen Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Instrument zur Minderung von CO2-Ausstößen im Verkehrssektor und zur Erreichung der Klimaziele. Seit 2022 können Elektroautobesitzer:innen ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem E-Auto Geld verdienen, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres Fahrzeugs an Unternehmen verkaufen, die fossile Kraftstoffe in Verkehr bringen.
Wer kann die THG-Quote verkaufen?
Alle Besitzer:innen von rein batterieelektrischen Elektrofahrzeugen können ihre THG-Quote verkaufen. Dies gilt sowohl für private als auch geschäftliche E-Autos und E-Flotten, sowie für Elektrotransporter, E-Busse und E-LKW.
Welchen Vorteil habe ich vom Verkauf der THG-Quote?
Nur wenn Du Deine THG-Quote selbst verkaufst, kannst Du von der Prämie profitieren. THG-Quoten, die von den privaten und gewerblichen Haltern nicht angemeldet werden, verkauft die Bundesregierung und nimmt sie als Einnahme in den Bundeshaushalt auf.
Wie verkaufe ich meine THG-Quote?
uptodate.de übernimmt den Verkauf Deiner THG-Quote ganz unkompliziert und einfach - Du musst Dich nur noch zwischen der Prämie und dem Gutschein entscheiden. Um Deine jährliche E-Prämie zu erhalten, benötigst Du lediglich ein Foto oder einen Scan Deiner Fahrzeugbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein). Anschließend kannst Du Dich über das Anmeldeformular registrieren und Deinen Antrag online einreichen.
Muss ich meine Prämie versteuern?
Nein, die THG-Prämie ist steuerfrei.
Was ist die THG-Quote?
Die Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) wurde bereits 2015 eingeführt. Sie sorgt dafür, dass Mineralölunternehmen einen bestimmten Wert von CO2-Ausstößen gesetzlich geregelt einhalten müssen. Oftmals können diese Vorgaben von den Unternehmen jedoch nicht erreicht werden, sodass sie zusätzlich eingesparte CO2-Emissionen einkaufen können, um ihre eigene THG-Quote dennoch zu erfüllen. Andernfalls drohen den Unternehmen hohe Strafzahlungen.
Nutzer:innen von E-Fahrzeugen aufgepasst
Elektromobilität ist weltweit auf dem Vormarsch. So rollen bereits beinahe 700.000 E-Autos auf deutschen Straßen. Wer eines davon besitzt ist automatisch zu einer eigenen THG-Quote berechtigt und kann diese einfach bei einem Anbieter seiner Wahl beantragen. Dieser Umweltbonus wird ausgestellt, da die Nutzung des Elektroautos im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennermotoren CO2-Emissionen einspart und somit der Umwelt zugute kommt.
So kannst Du mit Deiner THG-Quote Geld fürs E-Auto bekommen
Bisher konnten CO2-Emissionen lediglich durch andere Unternehmen verkauft werden. Seit Januar 2022 ist es jedoch auch Privatpersonen wie Dir möglich, Teil des THG-Quotenhandels zu sein. Somit kannst Du die eingesparten CO2-Werte, die Du durch die Nutzung Deines E-Fahrzeugs gewinnst, nun verkaufen und zu barem Geld machen. Und das beste daran ist: Die Elektroauto-Prämie lässt sich jedes Jahr aufs neue verkaufen.
Gut für den Geldbeutel und die Umwelt
Die Nutzung eines Elektroautos lohnt sich nicht nur aufgrund des THG-Bonus für Dein Elektroauto, sie kommt auch der Umwelt zu Gute. Neben dem finanziellen Aspekt trägst Du auch dazu bei, E-Mobilität vermehrt auf deutschen Straßen zu etablieren. Und auch wenn die THG-Quote es Mineralölunternehmen zwar ermöglicht, ihre eigene CO2-Bilanz aufzubessern, so hat der Einkauf Deiner THG-Prämie dennoch einen besseren Einfluss auf die Umwelt als wenn das Unternehmen lediglich eine Strafzahlung leisten müsste.
Was ist der Unterschied zur E-Autoprämie?
Die THG-Quote ist nicht die einzige Prämie, die als Bonus für Elektromobilität ausgezahlt wird. Die sogenannte E-Autoprämie wird beim Neukauf eines E-Autos ausgezahlt. Im Gegensatz zur THG-Prämie, die jedes Jahr neu in Anspruch genommen werden kann, handelt es sich hierbei jedoch um eine einmalige Leistung. Auch wenn es sich paradox anhören mag, könnte eine Erhöhung dieser Zahlung, und damit für viele die Attraktivität von E-Autos, der Umwelt sogar langfristig schaden. Der Grund dafür liegt darin, dass dieser Umweltbonus erst ausgezahlt wird, wenn man das E-Auto mindestens sechs Monate lang besitzt. Wurde nun also diese Prämie für Elektroautos erhöht werden, würde sie den Preisverfall der Autos innerhalb der ersten sechs Monate übersteigen. Das bedeutet, dass es sich für Besitzer:innen nun finanziell lohnt, alle sechs Monate ein neues Auto zu kaufen und erneut die Umweltprämie zu erhalten. Das ließe sich jedoch nicht mit dem Sinn eines umweltschonenden Fahrzeugs vereinen.